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Klimawandel fördert Artenverlust in Tropenwäldern

Forstwissenschaftler der Professur für Forstökonomie und Forstplanung untersuchen die Auswirkungen des Klimas auf die Wälder in Mittelamerika

Mit ihren mehr als 2.900 heimischen Pflanzenarten und einer hohen Biodiversität sind die tropischen Wälder Zentralamerikas wichtige Ökosysteme. Forstwissenschaftler*innen befürchten, dass der Klimawandel die Zusammensetzung der Wälder beeinflusst und unwiederbringliche Verluste an Lebensraum und Artenvielfalt verursacht.

 

Ein Team um Prof. Dr. Marc Hanewinkel und Lukas Baumbach von der Professur für Forstökonomie und Forstplanung der Universität Freiburg möchte diese Veränderungen besser abschätzen können. Deshalb simulierten die Forschenden, wie sich zukünftige klimatische Bedingungen auf wichtigsten Baumtypen in Zentralamerika auswirken. Ihre Ergebnisse veröffentlichte das Team in der der Fachzeitschrift Communications Biology. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Projekt.

 

Zur Pressemitteilung der Universität Freiburg hier.

 

Originalpublikation:
Baumbach, L., Warren, D.L., Yousefpour, R. & Hanewinkel, M. (2021): Climate change may induce connectivity loss and mountaintop extinction in Central American forests. In: Communications Biology. 4:869.

DOI: 10.1038/s42003-021-02359-9

 

 

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