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Klimawandel gefährdet Aufforstung von tropischen Wäldern

Regenwälder aufzuforsten wird mit dem fortschreitenden Klimawandel immer schwieriger werden. Dabei ist das eine wichtige Maßnahme, um die weltweite CO2-Konzentration in der Luft zu senken. Forschende um Anja Nölte und Prof. Dr. Marc Hanewinkel vom Institut für Forstwissenschaften der Universität Freiburg fanden heraus, dass aufgeforstete tropische Wälder ab einer mittleren Jahrestemperatur von 29°C deutlich langsamer wachsen als bei niedrigeren Temperaturen. Dies zeigten Computersimulationen von tropischen Aufforstungen in Costa Rica und Panama. Bei einem mittleren weltweiten Temperaturanstieg von 3°C bis 4°C bis 2100 läge die Temperatur in mehr als der Hälfte der betrachteten Gebiete im Mittel über diesem Schwellenwert.

 Weitere Informationen dazu finden Sie hier  

Zur OpenAccess Publikation "Sharp decline in future productivity of tropical reforestation above 29°C mean annual temperature" in  Science Advances 9, adg9175  gelangen Sie hier

 

 

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